Zirbeldrüse

Das Organ der Seele

„Es gibt eine kleine Drüse im Gehirn, in der die Seele ihre Funktion spezieller ausübt als in jedem anderen Teil des Körpers“ René Decartes (1596-1650), französischer Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler.

Die kieferzapfenförmige Zirbeldrüse in der Mitte unseres Gehirns ist zwar winzig klein, aber dennoch außerordentlich wichtig für unsere körperliche, geistige und spirituelle Gesundheit. Sie steuert die innere Uhr, reguliert den Schlaf und erhöht unsere Intuition. Tagsüber schüttet die Zirbeldrüse das „Glückshormon“ Serotonin aus, nachts das „Schlafhormon“ Melatonin, welches eine positive Auswirkung auf das allgemeine Wohlbefinden hat. Sie ist auch in der Lage DMP zu produzieren, ein Halluzinogen, das die Erweiterung von Wahrnehmungen und Gedankenstrukturen ermöglicht. Energetisch und spirituell gesehen kann eine aktive Zirbeldrüse die Öffnung des Kronenchakras ermöglichen, das heißt, Samadhi (Erleuchtung) zu finden. Das ist der Zustand der Gnade, in dem ein Mensch die Einheit mit Allem erfährt, das höchste menschliche Bewusstsein. Im Alter lässt die Zirbeldrüse in der Regel in ihrer Funktion nach; es setzt der physische und psychische Alterungsprozess ein. Von außen kann Melatonin dem Körper etwa über Kapseln, Tabletten oder Tropfen zugeführt werden und wird mittlerweile rezeptfrei z. B. in Apotheken und Drogerien verkauft.
Um die Zirbeldrüse aus eigener Kraft zu aktivieren und pflegen, sollten Fluoride (enthalten in Salzen, Mineralwasser, Zahncremes), Quecksilber, Zucker, Koffein, Tabak und Alkohol vermieden werden. Förderlich sind die Durchführung von Kuren wie Entgiftung oder Darmreinigung, ausreichendes Trinken reinen (Quell-)Wassers, Bewegung in der Natur, Licht, Singen und Meditieren. Als Nahrungsergänzung eignet sich die Chlorella-Alge. Auch die Verwendung von pflanzlichen Präparaten wie Mariendistel, Löwenzahnwurzel, Curcurperin und Bitterstoffen wird empfohlen.

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